Ankommen - aber auf die elegante Art ;)

Die Sonne lacht und der Wind hat unaufhörlich die ganze Nacht weiter gefegt. Nach einem guten Frühstück an Bord und einer kurzen Theorie-Lektion gings auch schon wieder in unser Ölzeug und Richtung Biograd zurück - an der Kaimauer eines nahe gelegenen Ortes schlüpften wir bei 23 Grad aus unserem warmen Gewand und übten bei sommerlichen Temperaturen die ersten Anlegemanöver.



Was für ein Glück mit dem Wetter! Es ist Anfang November und statt dem Arktis-Schlafsack hätte ich wohl eher eine kurze Hose einpacken sollen ;) Die Zeit vergeht wie im Flug und nachdem jeder mehrmals die einzelnen Positionen der Anlegemanöver durchgemacht hatte, steuerten wir bei Dämmerung wieder unseren Heimathafen an. Die FB2-Teilnehmer konnten nun das eben Geübte gleich mal im engen Marinahafen anwenden, durch die engen Gassen einen Platz suchen und dann auch gleich mit dem Heck zur Mole anlegen - eine Herausforderung für sich, aber eben auch gleichzeitig Alltag eines Skippers, und das ist ja schließlich das Ziel dieser Ausbildung! 

Mit einem breiten Lächeln stiegen die angehenden Skipper von der Yacht und klopften sich auf die Schulter, denn das lief wirklich gut! Trotzdem wird wohl der Adrenalinspiegel die ersten Male immer steigen, wenn man am Steuer einer doch so großen Yacht steht - es gibt sooo viele Herausforderungen und besondere Bedingungen die eintreten können und auch werden und Übung macht den Meister - oder fürs Erste mal den Lehrling schlauer ;) 

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